Di, 01.08.2017 – 31.08.2017

Der Hemmaberg und sein Umland vor 2000 Jahren

Begleitend zu neuen Grabungen am Hemmaberg werden Archäolog/innen Kult und Kultur der Region von den Römern bis in frühchristliche Zeit vorstellen. Im August laden sie zu Führungen zu den Grabungsplätzen ein.

© Landesmuseum Kärnten
© Landesmuseum Kärnten

Die Region um Globasnitz in Kärnten blickt auf eine Siedlungsgeschichte von mehreren tausend Jahren zurück. Besonders in römischer und frühchristlicher Zeit  waren der Hemmaberg und sein Umland überregional bedeutsam.

Im Sommer 2017 werden neben der Analyse älteren Fundmaterials auch neue Grabungen am Hemmaberg durchgeführt. Unter der Leitung des Österreichischen Archäologischen Instituts der ÖAW und im Rahmen eines Forschungsprojektes am Landesmuseum Kärnten sollen neue Erkenntnisse über die Entwicklung dieses zentralen Kultplatzes und der damaligen Lebensbedingungen in der Region gewonnen werden.

Im Juli kann man die laufende Grabung im spätantiken Friedhof am Hemmaberg unter der Leitung von Michaela Binder (ÖAI) am Freitagnachmittag zwischen 13:00 und 15:00 Uhr besuchen. Im August finden Führungen in Absprache mit Josef Eitler, Leiter der zweiten Grabung, statt.

Wie man sich Kult und Lebenserart auf Basis intensiver Forschungen heute vorstellen kann, vermitteln führende Archäolog/innen in vier Vorträgen im Juli im Pilgermuseum Globasnitz.

Programm

 

Informationen

 

Ort:
Pilgermuseum
Globasnitz 13
9142 Globasnitz

Führungen:
Im August nach Absprache mit Dr. Josef Eitler  
Tel: 0664/4502248

Kontakt:
Dr. Michaela Binder  
Tel: +43 676 841 666 889
Österreichisches Archäologisches Institut (ÖAI) der ÖAW