18.05.2017

Der Buddhismus und die Erfindung der Teekultur

James A. Benn, Professor für Buddhismus und Ostasiatische Religionen, präsentiert die Quellen aus der Tang Dynastie im 8. Jahrhundert, die zeigen, wie der Buddhismus die chinesische Teekultur geprägt hat.

© Sacred Ningbo, gateway to 1300 years of Japanese Buddhism. Nara National Museum
© Sacred Ningbo, gateway to 1300 years of Japanese Buddhism. Nara National Museum

Die chinesischen Trinkgewohnheiten haben sich während der Tang Dynastie im 8. Jahrhundert grundlegend geändert – maßgeblich beeinflusst von buddhistischen Ideen, Institutionen und Persönlichkeiten.

James A. Benn, Professor für Buddhismus und Ostasiatische Religionen an der McMaster University in Ontario, Kanada, ist den vielfältigen Quellen nachgegangen, anhand derer dieser Wandel nachvollziehbar wird. Bei seinem Vortrag zum Thema „Buddhism and the Invention of Tea Culture in Tang Dynasty China (618–907 CE)” präsentiert er seine Erkenntnisse zum Einfluss des Buddhismus auf die Entwicklung der chinesischen Teekunst.

Weitere Informationen

 

Termin:
18. Mai 2017, 17:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Seminarraum des Instituts für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens,
Hollandstraße 11–13, 2. Stock
1020 Wien

Kontakt:
Katharine Anne Apostle, B.A. 
Tel: +43 1 51581-6401
Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens (IKGA) der ÖAW