Di, 19.02.2019 – 20.02.2019

Algorithmen für räumliches Hören

Eine internationale Konferenz am Institut für Schallforschung der ÖAW diskutiert geeignete mathematische Modelle, die den Prozess des räumlichen Hörens optimal beschreiben können.

© Piotr Majdak
© Piotr Majdak

Das Hören – also das Wahrnehmen von Schallwellen – zu erforschen, stützt sich auf komplexe mathematische Modelle. Schallforscher/innen interessieren insbesondere die vielfältigen Zusammenhänge beim räumlichen Hören. Für eine adäquate Beschreibung dieser Funktion müssen nicht nur Ausbreitung und Reflexion von Schallwellen, sondern auch die neuronalen Verbindungen zwischen beiden Ohren in die Modelle mit einbezogen werden.

Auf Einladung des Instituts für Schallforschung der ÖAW treffen einander internationale Expertinn/en aus der Fachgruppe Aural Assessment by Means of Binaural Algorithms  (AABBA) zu ihrer jährlichen Generalversammlung an der ÖAW. Beim „11th AABBA General Meeting“ werden sie die Entwicklung, Evaluierung und Anwendung binauraler Modelle und Algorithmen diskutieren, um Lokalisierung von Schall, Signalwahrnehmung und –verarbeitung besser zu verstehen.

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Termin:
19. bis 20. Februar 2019

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Schallforschung
Wohllebengasse 12-14, Seminarraum
1040 Wien

Kontakt:
Konstantin Ulitsch      
T: +43 1 51581-2520 
Institut für Schallforschung (ISF) der ÖAW