Beim Briefwechsel der Schubert-Freundeskreise handelt es sich um die privaten Korrespondenzen der engen Freunde von Franz Schubert im Zeitraum 1806 bis 1830.

Mehr als 80 Prozent der in der Edition berücksichtigten Briefe sind Erstveröffentlichungen aus Originalmanuskripten. Die Quellen befinden sich teilweise in öffentlich zugänglichen Sammlungen Österreichs und Deutschlands, in denen Gesamt- oder Teilnachlässe von Einzelpersonen verwahrt werden. Anderenteils befinden sie sich jedoch nach wie vor in zahlreichen Familien-Archiven Österreichs. Außerdem sind eine ganze Reihe von Einzelstücken in Bibliotheken, Archiven und sonstigen privaten Sammlungen international verteilt greifbar.

Abgesehen von Freundschafts-Briefen werden in erheblich geringerem Umfang auch inner-
familiäre Korrespondenzen aus verschiedenen Generationen berücksichtigt, da sie eng mit den Korrespondenzen unter den Freunden und Freundinnen verknüpft sind. Gegenstand der Korrespondenz sind neben privaten Äußerungen primär Themen, die folgende Gebiete umfassen: Musikgeschichte, Kunstgeschichte, Literaturgeschichte, Theatergeschichte, Geistesgeschichte, Sozialgeschichte, außerdem das Konviktswesen in Kremsmünster und Wien.

Zu den wichtigsten Persönlichkeiten, die in der Edition berücksichtigt werden, gehören unter vielen anderen die Familien Bauernfeld, Bruchmann, Hartmann, Kenner, Kupelwieser, Schober, Schubert, Schwind und Spaun.

 

 

Mitarbeiter und Kontakt

Dr. Gerrit Waidelich


Laufzeit

März – Dezember 2018


Finanzierung

privat