Das Projekt konzentriert sich auf die Bedeutung des Donauraumes als Grenz- und Kontaktzone zwischen Byzanz bzw. der orthodoxen Christenheit einerseits und Zentral- und Osteuropa bzw. den eurasischen Steppen andererseits von der Spätantike bis in die frühe Osmanen-Zeit. Ausgewählte Aspekte von Austauschprozessen und Konfliktsituation werden auf der Grundlage von Schriftquellen und materieller Kultur oder aus der Perspektive der Religionswissenschaften oder Umweltstudien in ihrer kurz- und langzeitigen Dynamik untersucht.