Abteilung Musikwissenschaft
Arbeitsgruppe Musikwissenschaft im Kontext / Lexikographie
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E-Mail
christian.fastl(at)oeaw.ac.at
Biographie
1996–2001 Studium an der Universität Wien. 2001/02 Angestellter von Netzwerk Geschichte Niederösterreich, 2002/03 Doktoratsstudium an der Universität Wien bei Theophil Antonicek. Seit Juli 2003 Mitarbeiter der ÖAW, zunächst der Kommission für Musikforschung, jetzt Abteilung Musikwissenschaft des ACDH-CH. Forschungsschwerpunkte: musikalisches Vereinswesen, Männergesang, Biographik, lokale und regionale Musikgeschichte Niederösterreichs.
Geboren 1978 in Mödling, Niederösterreich. Besuch der Volksschule in Vösendorf/NÖ, 1988–96 des Gymnasiums in Wien XII, Erlgasse; Matura 1996 mit einer Fachbereichsarbeit zum Thema „Das Konzertschaffen von Joseph Haydn“. 1996–2001 Studium der Musikwissenschaft und Geschichte an der Universität Wien, 1998/99 unterbrochen durch Zivildienstleistung bei der Freiwilligen Feuerwehr Mödling. 2001 Sponsion zum Mag. phil. mit Auszeichnung in beiden Studienrichtungen. 2002/03 Doktoratsstudium aus Musikwissenschaft an der Universität Wien bei Theophil Antonicek, Abschluss im Jänner 2004 mit Auszeichnung und Promotion zum Dr. phil.
Von Juli 2001 bis Juni 2002 Angestellter von Netzwerk Geschichte Niederösterreich, beauftragt mit der Neuordnung und Katalogisierung des Archivs der Marktgemeinde Biedermannsdorf/NÖ. Im selben Zeitraum Katalogisierung der Bibliothek des Wiener Schubertbundes (freiberufliche Tätigkeit).
Seit Juli 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, seit 1.1.2013 Abteilung Musikwissenschaft des IKM. Hier Redaktionsmitglied des „Oesterreichischen Musiklexikons Online“, seit 2011 Leiter des Datenbankprojekts „Daten zur Erforschung der Musik in Österreich“ und seit 2016 des "Anton Bruckner Lexikons online". Weiters Bibliothekar, Brandschutzwart und Ersthelfer.
Daneben seit 2001 Tätigkeiten als Autor von Lexikonartikeln für das „Österreichische Biographische Lexikon“, „Das Mozart-Lexikon“ und die Neuauflage der Enzyklopädie „Die Musik in Geschichte und Gegenwart“.
Ab 1996 Erlernung des Orgelspiels (Privatunterricht), bis 2001 Nebenorganist, seit 2001 Hauptorganist an St. Andreas in Hennersdorf. Seit 1997 Betätigung als Chorsänger, 2009–2014 Obmann des Ensembles VielXang Hennersdorf.
Forschungsbereiche
Aktuelle Forschungsprojekte
Ausgewählte Mitgliedschaften
Preise und Auszeichnungen
Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage
Abteilung Musikwissenschaft
Bäckerstraße 13
1010 Wien