Global Eurasia

COMPARISON AND CONNECTIVITY

„Global Eurasia – Comparison and Connectivity“ ist ein gemeinsames Projekt der in der Hollandstraße angesiedelten ÖAW-Institute. 2019-2022 werden drei internationale und interdisziplinäre Tagungen stattfinden, bei denen aus interdisziplinär-vergleichender Sicht verschiedene Schwerpunktthemen behandelt werden. Die Erarbeitung dieser Themen und Fragestellungen erfolgt jeweils in Kleingruppen, die sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehrerer Institute zusammensetzen. Im Zentrum stehen dabei die inhaltliche Weiterentwicklung der Themen und die Ausarbeitung vergleichender Gesichtspunkte, durch die Verbindungen zwischen den an der ÖAW laufenden Forschungsprojekten gezogen werden können und die die Entwicklung zukünftiger Forschungslinien und Projektanträge in diesem Bereich ermöglichen.

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Ziele

Ziele

Die Ziele dieser Plattform wurden im Entwicklungsplan der ÖAW wie folgt formuliert:

Um vorhandene Stärken, insbesondere in den Bereichen Archäologie und Altertumswissenschaften, Mittelalterforschung und Byzantinistik, Iranistik, Asienforschung, Sozialanthropologie und Neuzeit‐ und Zeitgeschichtsforschung zu verknüpfen, soll eine ÖAW-interne, kompetitive Forschungskooperation mit dem Schwerpunkt „Global Eurasia – Comparison and Connectivity“ initiiert werden. Dabei sollen inhaltlich Verbindungen und Vergleiche zwischen verschiedenen Kulturräumen in Asien und Europa in der Vergangenheit und ihre Bedeutung für die Gegenwart im Mittelpunkt stehen.

Weiters sollen übergreifende Themenplattformen etabliert werden, die zwischen Instituten und auch Mitgliedern die Verknüpfung einer Reihe von Projekten und Schwerpunkten im GSK-Bereich ermöglichen, beispielsweise:

  • „Naturwissenschaften und Archäologie“

  •  „Wirtschaft, Religion und Politik von der Antike bis heute im euro‐asiatischen Raum, unter besonderer Berücksichtigung des religiösen Pluralismus und der Menschenrechte“

  • „Wissen als Kategorie und im Kontext. Funktion, Zirkulation, Transformation“

In allen Fällen gilt, dass die ÖAW auch ihre internen Kooperationen stets mit dem Augenmerk auf Möglichkeiten der Kooperation mit externen Partnerinstitutionen entwickelt.

Als Schwerpunkte für die drei Tagungen haben sich folgende Themen herauskristallisiert:

Zu den Themen der Konferenzen bildet sich jeweils eine interdisziplinäre thematische Arbeitsgruppe (‚Diskursgruppe‘), die im Wesentlichen aus MitarbeiterInnen der beteiligten Institute besteht, wobei nicht zuletzt NachwuchsforscherInnen vertreten sein sollen. Die AGs sind im Prinzip offen, sollen aber disziplinär einigermaßen ausgewogen zusammengesetzt sein. Gäste können zur Beratung eingeladen werden. Die Arbeitsgruppen sollen einen Überblick über die Forschungen gewinnen, die an der ÖAW im Bereich des jeweiligen Themas laufen, und daraus vergleichende oder verknüpfende Gesichtspunkte gewinnen. In Zusammenarbeit mit dem Kernteam (= den Institutsleitungen) entwickeln die Arbeitsgruppen die inhaltliche Konzeption der Workshops, machen Vorschläge für einzuladende internationale Gäste und suchen vorbereitende Materialien aus. Beiträge zu den Konferenzen sollen auch aus der Arbeitsgruppe kommen. Aufgabe der Arbeitsgruppen ist es auch, das Potential des Themas für weiterführende Projekte bzw. Projektanträge zu prüfen.